Kultur



Um die kolumbianische Kultur zu verstehen muß man zuerst den Begriff Kultur verstehen. Kultur ist ein exklusives Gut, welches die Eckpfeiler der menschlichen Spezies reguliert. Sie lehrt uns das Verhalten untereinander und wie wir uns
untereinander Verhalten. Obwohl Kolumbien ein einziges Land ist bietet es eine große kulturelle Vielfalt. Alles was jedoch alle Kolumbianer charakterisiert ist die freunlich- und Gütigkeit seiner Bewohner, die jeden Touristen zu Teil wird der Kolumbianischen Boden betritt. Die Kultur Kolumbiens ist sehr schillernd und Farbenprächtig durch Einflüße der Spanier, Indios und Afrikaner.

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung sind mestizen (Die Mischung aus Ureinwohnern und Spaniern), der Rest teilt sich zwischen Idigenas und Afrikanischen Einwohnern. Alle Bevölkerungsgruppen haben einen Teil Ihrer Traditionen und Bräuche erhalten.

Es leben ca. eine Million Indios in Kolumbien, Sie leben in 84 verschienene Dörfern, sprechen 75 Sprachen und leben in 567 speziell für Sie erstellten Unterkünften.

Die Bevölkerung mit afrikanischen Wurzeln hat sich hauptsäuchlich in den beiden Küstenregionen Kolumbiens und im Choco Distrikt niedergelassen. Sie zählt ca. 10,5 Millionen Personen.
Etwas was die Kolumbianer charakterisiert ist ihr korrekter Umgang mit der spanischen Sprache, was Kolumbien zu einem der besten spanisch sprechenden Länder Weltweit macht. Die Natur der Kolumbianer ist unermüdlich und jeder versucht stets das Maximum zu erreichen.

Seit der Präkolumbianischen Zeit (die Zeit vor der Ankunft der Spanier) ist Kolumbien berühmt für sein Kunsthandwerk. Welches seine Wurzeln bei seinen indianischen Ureinwohnern den Muisca hat. Viele der angefertigten Gegenstände aus Keramik sind heutzutage in führenden Museen der Welt zu finden. Unter anderen handelt es sich um Töpfe, Tassen und Figuren.


Prekolumbianische Statue


Die Quimbayas widmeten sich der Goldschmiedekunst mit Gold aus der Sierra Nevada. Einige Ihrer prachtvollen Grabschätze kann man im Goldmuseum in Bogota bewundern.

Nicht nur architektonisch ist Kolumbien sehr stark durch die spanische Kolonialzeit geprägt. In der Stadt Tunja wo die spanier residierten sind diese Einflüße sehr stark zu spüren. Auch die barocken Kirchen von Popayan vermitteln ein Bild dieser Zeit, Sie wurden 1983 durch ein Erdbeben beschädigt, aber nicht zerstört. Die Einwohner feiern in dieser Region zu Osterzeit das Osterfest wie es in Spanien zelebriert wird.


Die Hauptstadt Bogota


Bogotá als Kolumbianische Hauptstadt verfügt über unzählige imposante Kirchen und monumentale bauten.