Kolonisation


Alles begann mit Christopher Kolumbus Idee das die Erde keine Scheibe sei, sondern eine rund. Er beschloß Unterstützung bei der spanischen Krone zu suchen, wo er auch gehör fand und Ihm Schiffe zur Verfügung gestellt worden. Als die Spanier in Amerika angekommen waren dachen sie zuerst sie seien in Indien. Bei seiner Entdeckung erhielt das Gebiet den Namen Westindien. Bevor die Europäischen besetzer angekommen waren lebten dort verschiedene Indianerstämme, diese Zeit wird auch als präkolumbianische Ära bezeichnet. Die Kolonialzeit begann um 1550 und endete um 1810. Die Spanier regulierten und unterdrückten die Kolumbianischen Ureinwohner. Sie errichteten politische und wirtschaftliche Strukturen, verbreiteten den katholischen Glauben und vermittelten die spanische Kultur. Auch gaben Sie den Ureinwohnern wechselnde spanisch
abstammende Namen. Die Kinder der Spanier, den amerikanischen Ureinwohnern und den schwarzen Sklaven bilden heute die Bevölkerung Kolumbiens.


Kolonisation


Das Ziel der Spanier waren die Anhäufung von Wohlstand und das enteignen der Ureinwohner. Die Spanier glaubten das Sie eleganter waren und gegenüber den Ureinwohnern eine führende Stellung hatten. In Kolumbien gab es große vorkommen an Gold und Silber, was sich die Spanier zunutze machten. Sie boten den Indianern Spiegel im Tausch gegen das von Ihnen gesammelte Gold. Die Indianer waren sich nicht über den Wert des Goldes im klaren und tauschten Ihr Gold gegen Spiegel ein.

Die Kolonisten führten viele Steuern und Zölle ein. Die Eingeborenen mußten nun mit einem Prozentsatz den Import und Export bezahlen.
Alle Indios und gemischt rassigen mußten im alter zwischen 18 und 50 Jahren mußten eine Steuer bezahlen wenn sie bewegliche oder unbewegliche Sache verkauften. 10% der Steuereinnahmen gingen an die Kirche. Auch mußten die Ureinwohner Geld an die Minengesellschaften bezahlen wenn sie sich Arbeitswerkzeuge ausliehen. Sämtliche Regierungsangehörige oder öffentliche Personen mußten eine Steuer oder Geschenke an die Schatzkammer der spanischen Königin abführen. Es gab auch eine Steuer für den Verkauf von Haushaltsgegenständen, diese wurde dafür verwendet um Defensivmaßnahmen zu errichten und die Kolonie vor Piraten zu schützen. Die Schiffe der Spanier wurden mit diesen Einnahmen auch gewartet. Das Monopol der spanischen Krone war der
Verkauf von Alkohol und Tabak.

In der Kolonialzeit gab es soziale Klassen. Die Oberschicht war für die Nachkommen der Eroberer. Händler und Handwerker gehörten zur Mittelschicht und die untere Klasse teilten sich die Indianer, Afrikaner und Mischlinge.

Die Ankunft der Europäer in Amerika hatte jedoch noch andere Schattenseiten. Sie brachten: bakterielle Erkrankungen, Schädlinge (wie Mäuse und Kakerlaken) und vieles mehr.


Kolonisation


Das so genannte Cabildo war eine Institution die die Regierung und Verwaltung organisierte. Der Rat wurde aber nicht demokratisch gewählt, sondern eine ausscheidendes Mitglied benannte seinen Nachfolger. Jedes Mitglied dieser Organisation blieb für ein Jahr im Amt. Da die spanische Krone dem Cabildo jedoch nicht vertraute wollten Sie die Cabildo von der Bevölkerung trennen. Sie versuchten die Vertreter der Cabildo zu bestechen oder mit vergünstigungen gefügig zu machen.
Ein Mitglied der Cabildo wollte den Anweisungen der Spanier nicht folge Leisten, ihm wurden sofort disziplinar Maßnahmen verhängt. Acuna y Cabrera war ein Gouvernör der sein Amt abgeben sollte da er laut den Spaniern eine schlechte Arbeit  im Krieg von Arauco geleistet hatte. Er weigerte sich jedoch nachzugeben. Die Cabildo lernten das auch Sie Einfluß auf das politische und Kulturelle geschehen ausüben konnten und so begann die Zeit der Unabhängigkeit.